Segeln in der Normandie
Segeln gehört zu den beliebten Wassersportarten in der Normandie. Vor den Küsten der Normandie segeln bedeutet für die einen Normandie-Urlaub auf dem Wasser, für professionelle Segelsportler Kampf mit Wind und Wellen. Normandie-Unterkünfte zum Segeln in der Normandie findet der Sailor vor allem in den Hafenstädten der Normandie-Regionen mit Küsten-Zugang als Normandie-Ferienwohnung, B&B (Bed&Breakfast-Hotel), Gite, Chambre d'Hôtes (Fremdenzimmer) oder Hotel in der Basse-Normandie und Haute Normandie.
Während die Segelsportler bei Segel-Regatten und Segelmeisterschaften um Titel und Medaillen hart am Wind fahren, geniessen Normandie-Urlauber als Freizeitkapitäne oder beim Mitsegeln bei einer Segelkreuzfahrt oder bei einem Tagestörn frische Seeluft und Sonne an Deck. Bei Yachtcharter-Unternehmen in der Normandie kann man Segelboote mieten und dann entlang der Küste vor Etretat, Le Havre oder nach Rouen segeln. Wer Segelkenntnisse und nautische Fähigkeiten auffrischen oder in der Normandie segeln lernen möchte, kann Segelschulen in der Normandie in fast jedem Hafen entlang der malerischen Küste der Basse-Normandie oder Haute-Normandie suchen und finden. Unter „Normandie-Sailing“ oder “Voile en Normandie“ finden Segelfreunde auch Törns vor den Landungsküsten des D-Day, wo am Omaha-Beach und den anderen Stränden gegen Ende des 2. Weltkrieges die grosse Offensive der Alliierten begann.
Beliebt sind auch Segelausflüge am Ärmelkanal, bei denen man von der Normandie in die Bretagne segeln kann. Dutzende Küstenorte in den einzelnen Küstenabschnitten von Calvados und Manche rund um die Halbinsel Cotentin sowie Hafenstädte der Haute-Normandie im Departement Seine-Maritime und deren Jachthäfen laden Freizeitsegler zu einem Landgang in der Normandie ein.
Wer von Seegang und Wind die Nase voll hat und festen Boden unter den Füssen spüren will, der kann beispielsweise in dem wunderschönen Hafen von Honfleur sein Segelboot festmachen und die Sehenswürdigkeiten der Stadt besichtigen. Die alte Holzkirche in Honfleur aus dem 16. Jahrhundert ist auf jeden Fall einen Abstecher wert. Oder man legt in Fecamp an und besucht dort die alte Destillerie, in der noch heute der bekannte „Benedictine“ hergestellt wird. In jedem Fall finden Seebären und Segelfans in der Normandie auch Hafenrestaurants, in denen man wunderbare Fischgerichte aus der Küche der Normandie probieren kann. Nach ausgiebigem Landgang dreht man die Segel wieder in den Wind und geniesst beim Kreuzen, Wenden und Lavieren die Fahrt in den Segelrevieren der Normandie vor der Alabasterküste, der Côte de Nacre (Perlmuttküste) oder der Côte Fleurie (Blumenküste).
Foto: VoyageMedia / Normandie-Netz.de
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